Donnerstag, 25. März 2010

Wellington-Auckland-Coromandel Halbinsel

Haaaallloooo - wir melden uns zurueck aus den ferien. wir sind physisch, psychisch, emotional und spirituell total auf er hoehe, das departement finanzen meldet eine stetige leicht sinkende tendenz (nichts neues) und das teambuilding funktioniert ganz gut - abgesehen vom ueblichen gerangel um die hirarchiestufe;-) das weib radelt frisch foehlich plappernd durch die gengend, der mann nickt und bejaht geistesabwesend in regelmaessigen abstaenden;-)







der reihe nach: in wellington haben wir mit AVIS einen super deal ausgehandelt und konnten ein auto fuer nur 20 dollar nach auckland zurueckfahren - einziger hacken: groesse des wagens erfahren wir am tag vor ort. wir haben uns die liste der avis-autopalette angeschaut und gedacht, alles was groesser als ein "suzuki swift" ist passt = 90% chance! wir haben aber nicht mit einem sportflitzer ohne klappbare ruecksitze gerechnet...sein name: "holden commodore" (siehe photo). zwei stunden spaeter, leicht entnervt, mit schweissperlen auf der stirn, waren wir und auch die raeder voellig zerlegt, aber wir hatten's geschafft, alles war drin (leider kein photo vorhanden, die situation war zu angespannt, ihr versteht...). souveraen aus wellington raus auf der ueberholspur richtung auckland unterwegs leuchtet nach 30km die lampe "check engine" zu deutsch: motor ueberpruefen. kurze zeit spaeter wurden wir samt "holden commodore" nach wellington abgeschleppt, auf uns wartete bereits das neue auto, ein suzuki jeep 4x4!

Holden Commodore: Unser Mietwagen fuer 30 km


nach 800km per auto quer durch die nordinsel haben wir uns ueberaus auf unsere einfachen, unkomplizierten und unmotorisierten drahtesel gefreut! auf der schoenen coromandel halbinsel (ferienparadies der neuseelaender) haben wir uns ein bisschen ferien gegoennt. ein huebscher fleck mit schoenen straenden, ruhigen strassen und kleinen hippi-doerfern, da passten wir ganz gut ins ortsbild;-)

neu in unserem team ist "fridolin" (siehe bild), wir haben den armen pluesch-vogel mit einer zange aus einem glaskaefig fuer 2 dollar befreit. statt im kaefig haengt er nun an am "velo-gido" (wie schreibt man das??) rum und geniesst inzwischen braungebrannt den frischen wind gepaart mit staub, dreck, abgas und ab und zu etwas regen.


es herbschtelet, die blaetter fallen von den baeumen, die touristen ziehts langsam nach hause (oder weiter...) und die mietcamper werden immer weniger auf den strassen. auch das wetter ist dementsprechend noch unvorhersehbarer als vorher, hier ist ja das ganze april, was macht man den da, wenn der april erst kommt?? seit ca. 2 wochen haben wir konstanten gegenwind (variiert zwischen ca. 20 bis 59 km/h, gemaess zeitung). wieso hat der velofahrer eigentlich immer gegenwind? um des raetsels loesung sind wir dankbar;-)


und hier noch eine kleine bildgeschichte:
Selbstausloeser wir vor dem Zelt mit Bananenmilch --> Chrigel zu spaet
2. Versuch: Manu nicht zufrieden mit Gesichtsausdruck
3. Versuch: Chrigel Bananenmilch ueber Hose und T-Shirt
4. Versuch: Ja, voila!

Freitag, 5. März 2010

Kaiteriteri (Abel Tasman N.P.) - Wellington (Nordinsel)


gruezi mitenand:-) wir haben es geschafft, haben fast die ganze suedinsel umkurvt und uns zum abschluss einige tage im abel tasman national park gegoennt. wunderbar schoen war es dort, goldene sandstraende und tuerkisblaues klares wasser. wir hatten die tage bei herrlichen sonnenschein und warmen temperaturen genossen, bevor wir einer eindruecklichen kuestenstrasse folgend die restlichen kilometer zum ausgangspunkt, dem staetdchen picton (faehre zur nordinsel), zurueckgelegt haben. zugegeben, etwas emotional wars schon, nach rund 2300km, ca. 7 wochen, rund 140 std. und 3 platten auf dem velo, wieder in picton zu sein - da hatten wir grund zu feiern...



fahrrad sind wir seither eigentlich nicht mehr gross gefahren, haben uns stattdessen aufs suessigkeiten-essen und dem dolce far niente (inkl. neuseelaendische-billigweinkunde) konzentriert.

jetzt sind wir auf der nordinsel in wellington auf einem doch etwas gewoehnungsbeduerftigen backpackers-"campingplatz"-auffangstation-sardinenbuechse gelandet. jaja, wir hatten glueck und durfen unser zelt auf den quasi letzten gruen-braunen grasfleck dazwischen 'murgsen'. die 3 stuendige ueberfahrt war ein traum: noch im dunkeln, frueh morgens, verliess das schiff die suedinsel durch den queen charlotte sound, begleitet vom sonnenaufgang und quietsch vergnuegten delfinen - ein wahres highlight!