Sonntag, 24. Januar 2010
Kaikoura - Christchurch
nach mehreren tagen regen und nebel erreichten wir trocken und voller freude auf das stadleben den vorort amberley. auf einem gemeindezeltplatz direkt am meer wurden wir zeugen eines malerischen, ja fast magischen, sonnenuntergangs mit einem praechtigen regenbogen der vom meer bis in den himmel reichte (siehe bild - wirklich!). ohne dusche, aber allem was noetig war unser guenstigster caming fuer gerade mal 2.50 nzd pro person - passt ganz gut in unsere budgetplanung...dafuer konnten wir uns gestern fleisch und tofu leisten:-)
auf der zielgeraden nach christchurch (wieder mal bei leichtem nieselregen und natuerlich leichtem gegenwind - unser bester freund) riss und beim kilometerstand von total 531km ein lautes *bufffff* aus unseren tagvelotraeumen - chrigu fuhr den ersten platten ein. kurzum alles wieder geflickt und heute nun haben wir christchurch erkundet. natuerlich nicht zu fuss, nein, per velo geht das hier ganz flott! ab morgen gehen wir weiter die suedinsel runter richtung mt. cook.
Montag, 18. Januar 2010
Seit gut einer Woche strampeln wir durch die huegelige, goldig farbene, sommerliche und oft auch windige gegend der suedinsel. erlebt haben wir so manches; um die viel befahrene hauptstrassse bzw. autobahn in picton zu meiden haben wir uns am ersten velotag eine (nach unserer einschaetzung) lockere etappe dem meer entlang durch die marlborough sounds auf einsamen strassen zurecht gelegt...ca. 4,5 std spaeter und permanentem auf und ab (auf kiesstrassen) ging uns langsam die puste und das wasser aus (wir hatten nur 1,5l pro person dabei - bravo die helden) und wir zwei touris waren schon fast gestrandet. mit letzter kraft erreichten wir einen "basic campground" ohne dusche...aber dafuer fliessend wasser;-) juheee!
an einem anderen tag haben wir zum ersten mal mit dem flotten wind bekanntschaft gemacht, er hat chrigu regelrecht vom velo gefegt und uns zum velo stossen gezwungen ca. 2 km mit samten gepaeck gegen den wind. auch tags darauf wars nicht besser, blauer himmel aber tosende wellen und kraeftiger suedwind. wir sind dem rat unseres campingplatzwartes gefolgt, haben einen tag pausiert und sind gestern dafuer ueber 100km von marfells beach bis nach kaikoura geradelt - auf der aeusserst schach befahrenen autobahn (umwege ueber landstrassen machen wir nur noch mit genuegend profiant und wasser...man lernt dazu...;-)
p.s. vielen dank fuer eure kommentare, wir freuen uns immer von euch zu hoeren! danke auch fuer die vielen tollen geschenke die wir vor unserer abreise erhalten haben, sovieles ist ploetzlich vielseitig einsetzbar;-)