Freitag, 9. April 2010

Los Angeles - San Diego...highway 101;-)


erst kurz vor abflug in auckland (nebenbei: es war karfreitag und alles geschlossen) bemerkten wir - clever wie wir sind - dass chrigus bikebox zu klein war. ein herrlicher moment! alles drehen, abschrauben und biegen nuetzte nichts, der ganze campingplatz amusierte sich ab dem "theatre roschi/haueter";-) leicht kochend rauschte chrigu ab, auf die suche nach einer anderen bikebox und kam in heldenhaftem schritt 1 std spaeter mit einem siegerlaecheln und einer neuen box zurueck (ausgegraben im abfall eines bikeladens!).

wir waren trotzallem ueberpuenktlich am flughafen - schliesslich sind wir ja schweizer - und nun sind wir da: im land der unbegrenzten moeglichkeiten, wo alles XXL, superlarge, supersize und einfach ueberhaupt riesengross ist. so gross, dass wir (kein witz) die supermaerkte nicht finden koennen, WENN wir dann einen gefunden haben, so haben wir unsere muehe die riesen packungen in unsere kleinen velotaschen zu kriegen, aber wir sind ja erfinderisch geworden:-) vierspurig rollen die grossen karrossen an uns kleinen menschen auf zwei raedern vorbei, es ist gewoehnungsbeduerftig, aber wir sind ja inzwischen harte kerle/innen.



lieb und sehr hilfsbereit sind sie, die amis - und neugierieg. in ihren blicken glauben wir eine art bewunderung, unglaeubigkeit und fassungslosigkeit zu erkennen, wenn wir mit unserem vollbepackten rad vorbei rollen. am ersten tag meinte ein rennvelofahrer: "ich geb euch meine adresse, falls ihr nichts zum uebernachten findet, die denken hier eh, ihr seit obdachlos." aha, dann ist ja alles klar! naja, auf alle faelle koennte hier unsere idee mit dem schild um den hals (siehe blog weiter unten) wohl gut funktionieren;-) mit unseren vom sport fit geschliffenen edelkoerpern koennen wir hier nicht auftrumpfen. die traumbodies hier, erinnern uns sehr an die heissen baywatch-staffeln mit david haselhoff und seiner pamela. an jeder ecke lockt ein fast food restaurant mit unglaublich guenstigen und super speisen, wir geniessen das schlaraffenland, die leckeren suessigkeiten, die fetten burger (ja, es gibt auch vegi hier!) und die gratis refills (warum gibts das bei uns nicht?). das schlechte daran ist, wir werden immer schwerer und unsere geldbeutel immer leichter, aber das gleicht sich ja dann aus;-)

eigentlich war unser plan von Los Angeles aus noerdlich die kueste hinauf zu fahren. Auf grund des klimas, haeufigem nortwest wind (waere in unserem fall gegenwind gewesen) haben wir uns fuer eine andere route entschieden und sind nun suedwaerts die kueste (teilweise entlang vom highway 101, meist auf tollen radwegen dem strand entlang, inkl. surfboys und beachbabes) nach san diego gefahren - natuerlich auch hier nicht ohne gegenwind! am sonntag gehts weiter richtung arizona, dann utah und colorado. da sehen wir dann weiter...das ist noch weit weg. nun ruhen wir einige tage in san diego bevors dann ab durch die wueste zu den nationalparks geht - tschuess!

4 Kommentare:

  1. super Fotos, wie immer e interessante Bricht. heits guet u nemmet gnueg Wasser mit dur d Wüeschti. liebe gruess

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  2. Manu, was zahlt dr Baumeler für d Werbig?

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  3. darueber sprechen profisportler nicht;-) *top secret*

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  4. Liebe Manu, lieber Chrigel, vielen Dank für die witzigen Texte, es ist eine Freude diese zu lesen. Ich wohne nun schon seit 2 Wochen alleine im grossen Haus in Pemberton, Peter flog gerade noch vor dem Ausbruch des Vulkans zurück in die CH. Mir gefällt es so gut, dass ich bis am 2. Juli verlängert habe. War nichts mit Fiji, war der Cyclon schuld? Liebe Grüsse und weiterhin gute Reise, Eveline

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